Die Assetklasse der Industrieimmobilien verspricht hohe Rendite, aber auch erhöhte Risiken.

Für die Bewertung sind spezifische Kenntnisse sowohl hinsichtlich der rechtlichen Vorgaben (Baurecht, Industriebaurichtlinie), der konstruktiven Erfordernisse ( Raum- und Gebäudekonzeption, Brandschutz, Arbeitsschutz), und der wirtschaftlichen Anforderungen (Standort, Mieten, Baukosten)  erforderlich.

Sie erhalten einen Überblick über die wesentlichen, wertbestimmenden Faktoren von Industrieimmobilien und Ihre Berücksichtigung in der Markt- und Beleihungswertermittlung.  

• Abgrenzung: Gewerbe - Industrie - Logistik - Immobilien
• Typologie und Erscheinungsformen der Industrieimmobilie
• Rechtliche Rahmenbedingungen: Zulässigkeit von Industrieimmobilien, BauNVO, LBO, Industriebaurichtlinie, Industrieemissionsrichtlinie, Sondervorschriften
• Standortkriterien und Standortanalyse
• Bauliche Erscheinungsformern: General- und Gebäudestruktur, insbesondere im Hinblick auf Drittverwendungsfähigkeit
• Objektaufnahme von Industrieimmobilien: Notwendige Unterlagen und deren Vorbereitung, ggf. Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung (PSA), Feststellungen vor Ort, Zustandsdokumentation, Überprüfungsmöglichkeiten und ihre Grenzen
• Grundstücks- und Gebäudebegriff – Bewertungsgegenstand bei Industriebauten: Wesentliche – Nichtwesentliche Bestandteile, Scheinbestandteile, Zubehör
• Bewertungsrelevante Daten und  Datenquellen: Mieten, Bewirtschaftungskosten, Nutzungsdauer, Zinssätze, Baukosten