Vor dem Hintergrund des Wachstums des Privatvermögens in Deutschland gewinnt für die Sparkassen im Private Banking die Finanzportfolioverwaltung als eigene oder vermittelnde Dienstleistung zunehmend an Bedeutung. Angesichts der Neuausrichtung „Private Banking 2.0“ können mit dem Anbieten dieser Dienstleistung die Erträge im Wertpapiergeschäft diversifiziert und vor allem gesteigert werden. Als einer der Erfolgsfaktoren der professionellen Finanzportfolioverwaltung gilt neben der technischen Infrastruktur der Einsatz qualifizierten Personals. Die Mitarbeitenden in diesem lukrativen Geschäftsfeld müssen fachkundig sein und ihre Sachkunde muss den gesetzlichen Anforderungen des § 87 Abs. 3 WpHG entsprechen. Damit wird die Dienstleistungsqualität immer mehr zum Unterscheidungsmerkmal zwischen den Anbietern.